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02.11.2023

So hilft Dir Künstliche Intelligenz im Alltag

Viele Anwendungen auf Deinem Smartphone nutzen bereits Künstliche Intelligenz. Diese Technologie wird im Alltag immer wichtiger. Sie macht auch Dein Smartphone „smarter“.

Schon seit den 1950-Jahren erforschen Informatiker, wie Maschinen menschliches Denken, Kreativität, Lernen und Problemlösen nachahmen können. Das wird als Künstliche Intelligenz oder auf Englisch „Artifical Intelligence“ bezeichnet. Die Abkürzung für Künstliche Intelligenz lautet „KI“ oder „AI“. Mit der stark gestiegenen Rechenleistung von Computern, dem Cloud-Computing und der Weiterentwicklung der Programmierung hat Künstliche Intelligenz enorme Fortschritte gemacht. Das macht sich auch bei den Anwendungen auf Deinem Smartphone bemerkbar.

Künstliche Intelligenz macht das Smartphone smarter

Viele mobile Anwendungen, die Du vielleicht schon täglich nutzt, stützen sich auf Künstliche Intelligenz. Hier sind einige Beispiele:

· Spracherkennung: Sprichst Du manchmal mit Amazons Alexa, Apples Siri oder dem Google Assistent? Solche virtuellen Sprachassistenten verwenden KI, um Deine Fragen zu beantworten oder andere Aufgaben zu erledigen.

· Fremde Sprachen verstehen: Apps wie Google Übersetzer verwenden maschinelles Lernen, um Texte in Echtzeit in verschiedene Sprachen zu übersetzen.

· Bilder erkennen und Fotos bearbeiten: Apps wie Google Fotos und Apple Fotos verwenden KI-Algorithmen, um Gesichter, Objekte oder Orte automatisch zu erkennen. Sie bieten auch intelligente Fotobearbeitungsfunktionen wie die automatische Korrektur von Deinen digitalen Bildern an.

· Inhalte personalisieren: Social-Media-Plattformen und Online-Marktplätze verwenden KI, um zu analysieren, was die Benutzer dort tun und um automatisch Vorschläge für Produkte oder Beiträge von anderen zu machen.

Die nächste Stufe: generative KI

Eine KI-Plattform, die seit einem Jahr besonders viel Aufmerksamkeit bekommt, ist „ChatGPT“. Dieses KI-Tool wird von der US-Firma OpenAI angeboten. Seit OpenAI „ChatGPT“ im November 2022 vorgestellt hat, ist der Hype um diese sogenannte „generative KI“ riesig. Als generative KI wird eine Künstliche Intelligenz bezeichnet, die verschiedene Arten von Inhalten eigen-ständig produzieren kann, zum Beispiel Bilder, Texte oder Software-Code.

ChatGPT ist eine Künstliche Intelligenz, die eigenständig Texte zu den unterschiedlichsten Themen und in den verschiedensten Sprachstilen schreiben kann. Sogar Gedichte kann diese KI schreiben. Außerdem kann der Bot Fragen beantworten, beim Lernen helfen oder Codes schreiben. Jeder kann ChatGPT selbst ausprobieren. Dazu brauchst Du Dich nur auf der Webseite https://chat.openai.com registrieren. Sobald Du ein Konto angelegt und Dich eingeloggt hast, kannst Du loslegen. Damit der Bot von ChatGPT Dir einen Text schreiben kann, gibst Du in die Eingabezeile einen „Prompt“ ein.

Was ist ein Prompt?

Ein „Prompt“ ist ein Fachbegriff für die Bedienung. Prompt bedeutet „Aufforderung“ oder „Eingabe“. In der Eingabezeile schreiben die Nutzer von ChatGPT, was das Tool für sie erledigen soll. Tipp: Je genauer die Vorgaben, desto präziser das Ergebnis. Hier ist ein Beispiel: Wir haben ChatGPT gefragt, einen Dankeschön-Brief für einen Gutschein zu schreiben. Länge: 10 Zeilen. Der Prompt könnte so aussehen:

### Dankschreiben ### 10 Zeilen lang ### für einen Gutschein

Und diesen Text hat ChatGPT dazu geschrieben:

„Sehr geehrter [Name des Gutscheinempfängers],

ich möchte mich von Herzen bei Ihnen bedanken, dass Sie mir diesen großzügigen Gutschein geschenkt haben. Es ist eine wirklich nette Geste, die ich sehr zu schätzen weiß. Ihre Großzügigkeit hat mir eine große Freude bereitet. Dieser Gutschein ist für mich nicht nur ein Geschenk, sondern auch eine Erinnerung an Ihre Freundschaft und Wertschätzung. Ich werde ihn mit Be-dacht einlösen und die Zeit oder den Kauf wirklich genießen. Vielen Dank nochmals für Ihre großartige Geste. Ich bin wirklich dankbar, Sie in meinem Leben zu haben.

Mit freundlichen Grüßen, [Ihr Name]“

Wenn Du neugierig geworden bist, probiere das Tool einfach mal selbst aus.



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